Ungewissheitstoleranzskala (UGTS)

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Die UGTS mit acht Items zur Erfassung der Bewertung ungewisser Situationen erlaubt die bereichsübergreifende Differenzierung von Personen anhand ihrer Ungewissheitstoleranz. Die Forschung zur Ambiguitäts- oder Ungewissheitstoleranz geht auf Frenkel-Brunswik (1949) zurück.

Konstrukt: Ungewissheitstoleranz (Frenkel-Brunswik, 1949)

Autor:innen: Dalbert, C.

Itemzahl: 8

Instrument:

Im Folgenden finden Sie unterschiedliche Aussagen zu verschiedenen Themen. Wahrscheinlich werden Sie einigen Aussagen sehr zustimmen und andere stark ablehnen. Bei wieder anderen sind Sie vielleicht unentschieden. Nehmen Sie bitte zu jede der folgenden Aussagen Stellung und entscheiden Sie, inwieweit jede auf Sie ganz persönlich zutrifft. Kreuzen Sie dazu bitte jeweils eine Zahl zwischen 1 und 6 an, und lassen Sie bitte keine Aussage aus.

  1. Ich probiere gerne Dinge aus, auch wenn nicht immer etwas dabei herauskommt.
  2. Ich beschäftige mich nur mit Aufgaben, die lösbar sind.
  3. Ich mag es, wenn unverhofft Überraschungen auftreten.
  4. Ich lasse die Dinge gerne auf mich zukommen.
  5. Ich habe es gerne, wenn die Arbeit gleichmäßig verläuft.
  6. Ich warte geradezu darauf, dass etwas Aufregendes passiert.
  7. Wenn um mich herum alles drunter und drüber geht, fühle ich mich so richtig wohl.
  8. Ich weiß gerne, was auf mich zukommt

(1= stimmt überhaupt nicht | 2=stimmt weitgehend nicht | 3=stimmt eher nicht | 4=stimmt ein wenig | 5=stimmt weitgehend | 6=stimmt genau)

Reliabilität: Interne Konsistenz: Cronbachs Alpha = .66-.72. Stabilität: rtt = .72 (6-Monatsintervall), rtt = .75 (3-Wochenintervall), rtt = .71 (6-8-Monatsintervall).

Validität: Befunde zur faktoriellen, differentiellen und Konstruktvalidität.

Normierung: Keine

Sprache Items
Deutsch
Englisch
Entwicklungsstand
Validiert
Gesellschaftlicher Bereich / Fachbereich
Psychologie
Krisenart
Nicht spezifiziert
Zugänglichkeit
Frei zugänglich
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